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Iglu-Studie
Seit 2001 nimmt Deutschland an der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung teil, die im Abstand von fünf Jahren durchgeführt wird. An der aktuellen Studie 2011 haben 22 Statten der EU und 24 OECD-Staaten teilgenommen. Deutschland konnte nun in der Studie 2011 einen guten Platz im ersten Drittel behaupten, dies bezieht sich sowohl auf die Lese- und Sprachkompetenz als auch auf Mathematik und Naturwissenschaften.
Die gesamte Studie 2011 finden Sie hier.
Individuelle Förderung Ziel der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern ist es, das Lernpotenzial jedes einzelnen auszuschöpfen und die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen. Hierzu bedarf es Diagnoseverfahren, eines differenzierten qualitativen Unterrichtsangebotes, geeigneter Unterrichtsformen u.v.m. Aber auch die Beteiligung von Eltern ist hier dringend erforderlich.
In den Empfehlungen der Bildungskonferenz „Zusammen Schule machen für Nordrhein-Westfalen“ vom Mai 2011 zum Thema „Individuelle Förderung“ heißt es: „Elternpartizipation an der schulischen Arbeit intensivieren. Eltern werden häufig nicht als Partner und an Schule Beteiligte wahrgenommen. Andererseits bringen sie sich an vielen Stellen zum Beispiel in die Gestaltung von schulischen Förderkonzepten und in den Ganztag ein. (Über ihre Rolle im Zusammenhang mit dem Schulmitwirkungsgesetz hinaus, sollten sie künftig auch bei der Schulprogrammentwicklung in den Schulen stärker beteiligt werden.) Vor allem sind Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner, wo immer das möglich ist, intensiv einzubinden und für die Schule und ihre Bildungsarbeit zu gewinnen. In diesem Zusammenhang müssten auch die Lehrerinnen und Lehrer für die Zusammenarbeit mit Eltern weiter qualifiziert werden.“ Mehr hier:
http://www.zukunftsschulen-nrw.de/cms/front_content.php
Weitere Information und Beispiele zur individuellen Förderung in OWL finden Sie hier.
http://www.schulinfos.de/ifdt/ifdt.html
Informationen für ausländische Mitbürger Informationen über das deutsche Schulsystem in 20 Sprachen bietet die Lernende Region - Netzwerk Köln e.V. hier online an.
http://www.bildung.koeln.de/schule/artikel/artikel_02480.html
Elternbroschüre "Mein Kind auf dem Weg in den Beruf" in Deutsch, Türkisch und Russisch
Herausgeber: Kreisschulpflegschaft Gütersloh
http://www.ksgt.de/content/links-dokumente
Inklusion Unter dem Begriff Inklusion versteht man den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern. Im März 2009 ratifizierte die Bundesregierung die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. 2010 verabschiedete die Landesregierung NRW einen Antrag mit dem Titel „UN-Konvention zur Inklusion in der Schule umsetzen“ mit folgenden Kernaussagen: Die allgemeine Schule soll der Regelförderort werden.
Eltern können für ihre Kinder weiterhin die Förderschule wählen.
Die Beratung über den schulischen Förderort soll unter Einbeziehung der Inklusionsfachverbände geschehen.
Unabhängig davon ist das Land bis zur Verabschiedung dieser Gesetzesnovelle entschlossen, seine bestehenden Regelungen schon jetzt an den Stellen, an denen entsprechende Auslegungsspielräume vorhanden sind, im Sinne des Völkerrechts und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen umzusetzen.
Mehr zum aktuellen Stand der Entwicklung in NRW finden Sie:
http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Inklusion/index.html
Integration durch Bildung
Das Schulministerium NRW informiert ausführlich zu Themen wie Teilhabe an Bildung und Chancen für den größtmöglichen Bildungserfolg. Außerdem finden Sie hier Konzepte und Maßnahmen zur Beschulung von Flüchtlingen, lesen Sie hier.
Internet-ABC
Der Verein “Internet-ABC” hat in Zusammenarbeit mit den Landesmedienanstalten ein Portal für Kinder und Eltern herausgegeben, das anschaulich und interessant über alles informiert, was Eltern über das Internet wissen sollten.
Hier geht es zum Internet-ABC. www.internet-abc.de
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